Die WHO hat die Wirkung von Cannabis untersucht, ein Stoff gilt jetzt als unbedenklich
Cannabis ist in der deutschen Medizin angekommen: Bereits im März wurde die Erlaubnis für Ärzte erweitert, cannabishaltige Arzneimittel zu verschreiben, Cannabidiol genannt (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte). Von dieser Verschreibung können beispielsweise Menschen mit chronischen Schmerzen, Angststörungen oder Rheuma profitieren (Deutscher Hanfverband).
Nun hat auch die Weltgesundsorganisation WHO die Wirkung von Cannabidiol untersucht – und es für gut befunden.
Die WHO hat Studienergebnisse veröffentlicht, die zeigen, dass der Wirkstoff zum Beispiel im Vergleich zu THC weniger abhängig macht.
- Außerdem neigten THC-Konsumenten eher zu Psychosen und Angstzuständen sowie Bluthochdruck – das war bei Cannabidiol, kurz CBD, nicht der Fall.
- Noch eine Erkenntnis: Sowohl getestete Menschen als auch Tiere würden den Wirkstoff gut vertragen. (WHO)
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