500 Kilo Rauschgift im Heizkraftwerk Olching verbrannt
Im Heizkraftwerk Olching wurden heute Vormittag 500 Kilo Marihuana verbrannt. Die hatte der Zoll vor einem Jahr aufgegriffen. Nicht mal bei Westwind konnte München davon aber high werden.
Der Verbrennungsofen im Heizkraftwerk Olching verbrannte das Marihuana unter so hohen Temperaturen, dass nichts mehr übrig blieb vom Wirkstoff THC. Deshalb hatte der Rauch aus dem Heizkraftwerk auch keinerlei berauschende Wirkung, das stellte der Zoll schon vor dieser Vernichtungsaktion sicher fest.
Diskutiert wurde, warum das Marihuana überhaupt vernichtet wurde, schließlich ist Cannabis ja für medizinische Zwecke inzwischen auch in Deutschland erlaubt. Warum also wurde der Stoff nicht an Apotheken abgegeben? Der Grund: Apotheken verkaufen nur Marihuana aus kontrolliertem Anbau. Für die deutschen Patienten wird das Marihuana überwiegend in Holland angepflanzt.
Unsichere Herkunft des Rauschgifts
Das Gras, das in Olching verbrannt wurde, stammt vermutlich aus Albanien. Zu unsicher sei das, sagt der Zoll. Medikamente unbekannter Herkunft würden auch nicht in Apotheken landen.
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