Deutsche Cannabis plant eigene Kryptowährung
Der Erfolg der Bitcoin lockt Nachahmer. Jeder will seine eigene Digitalwährung. Auch die Deutsche Cannabis, die eigentlich ein ganz anders Geschäftsmodell hat.
Das Thema Kryptowährungen schlägt weltweit Wellen. Der Kurs der bekanntesten Digitalwährung Bitcoin läuft von Rekord zu Rekord. Berichte über Menschen, die durch den Kursanstieg über Nacht reich wurden (oder auch nicht) machen die Runde.
Dass mit einer eigenen Kryptowährung Geld zu verdienen ist, hat sich auch schon herumgesprochen. Wie Pilze scheinen sogenannte Initial Coin Offerings (ICO) aus dem Boden zu sprießen. So werden Investitionsrunden genannt, die in Kryptowährungen organisiert sind. Dabei verkauft ein Unternehmen Anteile in Form einer Digitalwährung gegen herkömmliches Geld oder andere Digitalwährungen.
Diese neuen, unregulierten Kapitalspritzen sind in der digitalen Finanzwelt gerade populär und schrecken die Regulatoren auf: China hat sie schon verboten, Südkorea prüft die ICOs nun genau. Das hängt vor allem damit zusammen, dass meistens Millionen Dollar an Gründer fließen, die noch überhaupt kein Produkt, sondern nur eine vage Idee vorzuweisen haben.
Oder aber sie kommen von Unternehmen, die bisher im Bereich von Finanzinnovationen nicht aufgetreten sind. Die neueste Ankündigung kam vor einigen Tagen von der die Deutsche Cannabis AG, ihres Zeichens eigentlich ein deutscher Finanzinvestor, der in amerikanische Cannabis-Hersteller investiert.
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