Dienstag, 14. November 2017

Hier greift selbst die Nonne zum Joint


Um es vorwegzunehmen, diese Nonnen gehören nicht zu einem katholischen Orden. Sie glauben nicht an den Papst und nicht an die Kirche. Aber sie glauben an die Heilkraft von Marihuana!



Mehr als zwei Dutzend US-Bundesstaaten haben Marihuana für medizinische oder private Zwecke legalisiert. Auf Bundesebene bleibt die Droge aber illegal. Kalifornien legalisierte den Freizeitkonsum von Marihuana im November 2016.

Dank Trump expandiert das Geschäft

Die Regierung von Präsident Donald Trump und sein Generalstaatsanwalt Jeff Sessions, ein langjähriger Kritiker der Legalisierung von Marihuana, betrachten einige der Marihuana-Hersteller mit Sorge. Aber die „Gras-Nonnen“ fühlen sich durch die Trump-Regierung sogar in ihrer Entschlossenheit gestärkt.
Kate: „Trump hat schon etwas für uns getan. Er hat uns Feuer unterm Hintern gemacht, um in einem anderen Land Fuß zu fassen – unsere Antwort auf Trump ist Kanada.“ Die Schwesternschaft verkauft ihre Produkte online nach Kanada, eine Produktionsstätte vor Ort ist in Planung.

Aber warum tragen die „Gras-Nonnen“ den Habit?

Keine Nonnen, aber in der Nonnentracht? Als Kate 2011 an einem Protest an der New Yorker Wall Street teilnahm, trug sie ein Nonnenkostüm - um Aufmerksamkeit zu erregen. Den Look von damals behielt sie einfach bei.
Kate: „Wir haben ein paar Hass-Anrufe deswegen bekommen. Aber eigentlich verstehen die Katholiken sehr gut, was wir hier tun.“

http://www.bild.de/lifestyle/2017/kalifornien/nonnen-bauen-cannabis-an-und-verkaufen-es-53829770.bild.html

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