Dienstag, 26. Dezember 2017

Die 7 kuriosesten Cannabis-Geschichten des Jahres 2017


Manche konnten wir selbst kaum glauben …
Im vergangenen Jahr hat die NOIZZ-Redaktion über viele verschiedene Gras-Geschichten geschrieben. Manche waren so abgedreht, dass wir sie selbst nicht so recht glauben konnten. Wir haben 7 abgedrehte Cannabis-Storys aus dem vergangenen Jahr gesammelt, die wir dir nicht vorenthalten wollen:
März: Bekiffte BMW-Mitarbeiter legen Produktion lahm
Im März stand das Fließband im BMW-Werk in München für 40 Minuten still, weil zwei Mitarbeiter so betrunken und high waren.
 
Offenbar hatten die beiden in ihrer Pause einen Joint aus einer synthetischen Kräutermischung geraucht. Noch bevor ihre Spätschicht zu Ende war, brachen die beiden zusammen. Die Kollegen mussten den Notarzt rufen.
Wie die BILD damals berichtete, wurde einem der beiden gekündigt, der andere wurde versetzt ...
 
April: Männer bestellen 50 Kilo Gras per Post
Zwei Männer aus Bielefeld bestellten im April 50 Kilo Marihuana aus Griechenland per Post. Die riesigen Pakete wurden bereits am Flughafen Athen konfisziert, dennoch organisierte der Zoll in Bielefeld eine Scheinübergabe, um die beiden festzunehmen.
Dabei stellte sich heraus: Sie waren wohl nur Strohmänner, kannten sich gegenseitig gar nicht. Einem von ihnen waren 400 Euro angeboten worden, wenn er die Pakete annimmt. Da er bereits vorbestraft ist, verurteilte das Landgericht ihn nun wegen Beihilfe zum Drogenhandel zu zweieinhalb Jahren Haft.
Der andere Mann, der laut eigener Aussage nur von einem Bekannten gefragt wurde, ob er mal kurz tragen helfen könne, bekam eine Bewährungsstrafe.
Es wäre auch zu einfach gewesen…
Juli: Hochzeit im Cannabis-Gewächshaus
Seit dem 1. Juli ist Cannabis im US-Bundesstaat Nevada legal – und einem Pärchen kam dazu eine ganz besondere Idee.
In rosarotes LED-Licht getaucht ließen sich Mark Balfe-Taylor und seine Braut Anne in einem Cannabis-Gewächshaus trauen.
 
Laut Bräutigam wolle man mit der Hochzeit zeigen, dass man „die Freiheit habe, eine harmlose Substanz zu konsumieren, wenn man das will.“
Wenn du willst, kannst du hier die ganze Geschichte durchlesen.
Juli: Der dümmste Dealer von Wales
Im Juli schrieb NOIZZ über Liam Wall. Mit seinen Kumpels betrieb er den erfolgreichsten Drogenbringdienst Cardifs. Doch einiges Tages fand die Polizei Drogen im Wert von 13.000 Euro im blauen BMW der Dealer-Gang, die jedoch ihre Unschuld beteuerten.
Dumm nur, dass die Polizei auf Walls Handy Fotos fand, auf denen er und einer seiner Komplizen mit Geldbündeln posieren und Kokain wiegen.
August: Richter erschnüffelt Gras in den Socken eines Angeklagten
In Hannover musste sich im August ein 22-Jähriger wegen des Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor Gericht verantworten. Der junge Mann war zuvor mit Marihuana aufgegriffen worden. Doch aus seiner Lektion hat er offenbar nichts gelernt.
Denn als der Angeklagte vor dem Richter stand, erschnüffelte der den typischen Gras-Geruch. Das Ergebniseiner Untersuchung: Der Mann hatte Marihuana in seiner Socke versteckt! Dreister geht’s nicht.
 
September: Diese Bergsteiger sind einfach „zu high“ aufgestiegen!
Da denkt man doch, dass Bergsteiger mit klarem Verstand und Professionalität an eine Besteigung herangeht. Doch nix da!
An einem September-Wochenende hat eine vierköpfige Wandergruppe entschieden, den Scafell Pike zu besteigen. Der Berg im nordenglischen Nationalpark „Lake District“ ist mit 987 Metern der höchste Berg Englands.
Die Gruppe hat es auch bis zur Bergspitze geschafft. Anstatt des üblichen Gipfelschnapses zogen sich die Wanderer aber Joints rein – mit fatalen Folgen.
Sie schafften es einfach nicht mehr vom Berg runter, sie waren einfach zu high. Gegen 18:30 Uhr ging bei der örtlichen Polizei ein Notruf ein. Bergwacht, Luftrettungsdienst und zahlreiche Frewillige mussten ausrücken.
 
Oktober: Zur Amazon-Bestellung gab‘s 29 Kilo Marihuana dazu
Ein Paar aus Orlando (Florida) wurde skeptisch, als sie ihr ersehntes Paket von Amazon geliefert bekamen. Seltsam: Eigentlich hatten die beiden über Amazon zwei große Plastikbehälter bestellt, doch dann bekamen sie ein 42-Kilo-Paket geliefert. Als sie die Verpackung öffneten, staunten sie nicht schlecht.
 
Sofort schlug ihnen ein strenger Geruch entgegen, sagte die Frau gegenüber dem amerikanischen Sender WFTV. Auf Fotos sieht man zwei in grüne Folie eingewickelte Packs, die in den Plastikbehältern liegen. Der Inhalt: Pures Weed.
Das Marihuana wog laut Polizei 65 Pfund, also etwa 29 Kilo. Als NOIZZ Ende Oktober über den Fall schrieb, dauerten die Ermittlungen noch an.
 

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