Dienstag, 28. November 2017

Marihuana ist heute mitunter stärker als noch vor 20 Jahren. Die Konsumenten von einst sind jetzt selbst Eltern. Das macht Kiffen zum generationenübergreifenden ProblemEs war früher schon auch lustig. Es gab "den Libanesen", den "Marokkaner", oder einfach "das Gras" bzw. "das Kraut". Besonders Geschäftstüchtige oder Rauchfreudige fuhren selbst nach Amsterdam und brachten "das Dope", "das Harz" oder "die Paste" als Ein-Kilo-Ziegel mit, versteckt im Lichtschacht des Zugabteils oder gleich portioniert im eigenen Magen. Wolfgang Ambros sang das passende Lied dazu: Du schwarzer Afghane. Das war 1976.Die Kiffer versprachen sich vom tiefen Inhalieren und – ganz wichtig! – längerem Behalten des Rauches in der Lunge Euphorie, Entspannung und Gelassenheit. Sie wurden dadurch "weich", "breit", "stoned" oder "dicht", und man sah es ihnen auch an. Begleiterscheinungen wie Angststörung, Depression oder Paranoia waren damals kein Thema. Schon gar nicht schrieb sie jemand einem bestimmten THC-Wert im "Ofen" zu. Das Zeug war entweder "gut" oder halt "oarsch". Auffälligkeiten zeigten ausschließlich die Betrunkenen im Bierzelt, die sich mit Rüscherln - derstandard.at/2000068425383/Das-Kind-kifft-Was-Eltern-wissen-muessenGriechische Polizei liefert sich Verfolgungsjagd mit Drogendealer


Nach einer filmreifen Verfolgungsjagd in der Ägäis fasst die Polizei eine Drogenhändler-Bande. Zuvor haben die Drogendealer versucht, auf einem Schnellboot zu entkommen.

Nach einer filmreifen Verfolgungsjagd auf dem Wasser haben griechische Ermittler auf einem Schnellboot 1,5 Tonnen Cannabis sichergestellt. Mindestens acht mutmassliche Mitglieder einer Drogenhändlerbande wurden bei der Aktion am Samstag und Sonntag verhaftet, wie die Deutsche Presse-Agentur von der Küstenwache erfuhr. Fahnder hatten demzufolge über mehrere Stunden ein mit drei starken Aussenmotoren ausgestattetes Schnellboot unerkannt verfolgt.

Das Boot war an der albanischen Küste gestartet, fuhr zunächst nach Süden und dann ins Ägäische Meer. Als es die vor Athen vorgelagerte Insel Kea erreichte, griffen die Fahnder ein. Scharfschützen hätten mehrere Schüsse abgefeuert, um das Boot zu stoppen, hiess es. Das Schnellboot der mutmasslichen Drogenhändler wurde in den Hafen Piräus nahe Athen gebracht. Die Aktion dauere noch an, sagte ein Offizier der Küstenwache am Sonntagmittag. In Athen habe es Hausdurchsuchungen gegeben.

Albanien, die griechische Halbinsel Peloponnes und Kreta gelten als die Gebiete mit der grössten Cannabis-Produktion in Europa. Jedes Jahr werden Tonnen der Droge sichergestellt. Bereits im April hatte die griechische Küstenwache bei einer ähnlichen Verfolgungsjagd mehr als 1,5 Tonnen Cannabis sichergestellt.

https://www.nau.ch/ausland/verfolgungsjagd-in-der-agais-polizei-fasst-mutmassliche-drogenhandler-65270621

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