Samstag, 25. November 2017

Schweiz: Bauer kauft sich mit Hanf-Geld einen Porsche

 

Ein Freiburger wurde wegen Geldwäscherei und Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt. Er hat alle strafbaren Handlungen gestanden.


Der Bauer hat Hanf angebaut und damit gutes Geld verdient. In kurzer Zeit erwirtschaftete er einen Gewinn von über 200'000 Franken durch den Verkauf von 75 bis 115 Kilogramm Marihuana. Diesen wollte er in ein Auto investieren, wie die «Freiburger Nachrichten» berichten.
Deshalb hat er 2008 seinen Kollegen beauftragt, für ihn einen Porsche 997 zu beschaffen. Der Kollege ging mit 180'000 Franken in bar zu einem Garagisten und kaufte den Wagen, der dann ausschliesslich vom Hanfbauer gefahren wurde. Nach zwei Jahren verkaufte der Freiburger das Auto, um nach gleichem Muster einen Porsche RS für 220'000 Franken anzuschaffen.
Zu zwei Jahren bedingt verurteilt
Im Frühling wurde der Kollege wegen Geldwäscherei per Strafbefehl verurteilt. Nun musste sich der Hanfbauer vor dem Strafgericht des Bezirks Sense verantworten. Vor dem Richter gab der 47-jährige Freiburger am Montag alle strafbaren Handlungen zu, die ihm zur Last gelegt wurden. Er wurde wegen Geldwäscherei und Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren, einer Busse von 800 Franken und einer Ersatzforderung von 70'000 Franken verurteilt.

 ://www.20min.ch/schweiz/romandie/story/10351000http
 



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